Sensorik für die Sortierung von Mineralien, Wertstoffen und mineralischen Bau-und Abbruchabfällen auf Basis von hyperspektraler Bildgebung
Viele Stoffströme des Bauwesens sind in ihrer Zusammensetzung sehr heterogen, wie beispielsweise die mineralischen Bau- und Abbruchabfälle, wovon pro Jahr in Deutschland ca. 50 Mio. t anfallen. Die zuverlässige Identifizierung von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen mittels hyperspektraler Merkmale aus NIR- und VIS-Spektren sowie Bildern ist die Voraussetzung für die Implementierung innovativer sensorbasierter Analyse- und Sortierverfahren in der Baustoffrecyclingindustrie. Eine qualitativ hochwertige Verwertung kann nur erfolgen, wenn Stör- und Schadstoffe zuverlässig analysiert bzw. aussortiert werden.
Für den Einsatz in Beton, Mörtel, Estrich usw. müssen Kiese und Sande bestimmte Eigenschaften aufweisen. U.a. sind störende Bestandteile, Verunreinigungen und Schadstoffe vor dem Einsatz zu entfernen bzw. auf ein Minimum zu reduzieren, so dass die geltenden Grenzwerte eingehalten werden.