Wettbewerb "Jugend forscht Mittelthüringen"

Am 29. November 2022 haben die Bauhaus-Universität Weimar und die MFPA Weimar die Patenschaft für den Regionalwettbewerb "Jugend forscht Mittelthüringen" übernommen. Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) übergab die Patenschaft nach 17 Jahren, um sich künftig noch stärker auf die Ausrichtung des Landeswettbewerbes Jugend forscht (gemeinsam mit der JENOPTIK AG) und die Unterstützung der Thüringer Wettbewerbsregionen konzentrieren zu können.

Die Übergabe erfolgte im Hauptgebäude der Universität zwischen Dr. Sven Günther, Vorstand der STIFT, Prof. Dr. Jutta Emes, Leiterin der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Chem. Andrea Osburg, Vizepräsidentin für Forschung, Kunst und akademischen Nachwuchs der Bauhaus-Universität Weimar und Prof. Dr.-Ing. habil. Carsten Könke, wissenschaftlicher Direktor der Materialforschungs- und -prüfanstalt Weimar.

Bauhaus-Universität Weimar und MFPA Weimar richten künftig alle Regionalwettbewerbe von Jugend forscht in Mittelthüringen gemeinsam aus. Neben Finanzierung und Organisation des Wettbewerbs beinhaltet das auch die Ausgestaltung eines Rahmenprogramms. Darin werden beide Institutionen den Teilnehmenden einen Einblick in ihre eigene Forschungsarbeit ermöglichen.

Gemeinsam möchten die Bauhaus-Universität Weimar und die MFPA Weimar auf diese Weise die Attraktivität ihrer Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) steigern und sich mit den Schulen, Schüler*innen und Lehrer*innen der Region enger vernetzen.

Der nächste Regionalwettbewerb "Jugend forscht Mittelthüringen" am 22. Februar 2023 findet damit bereits an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum morgigen Mittwoch, 30. November 2022. Interessierte reichen ihre Bewerbungen über die Internetseite von Jugend forscht ein: https://anmeldung.jugend-forscht.de.

"Jugend forscht" ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist es, Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern sowie Talente zu finden und zu fördern. Neun von zehn erfolgreich Teilnehmenden studieren später ein Fach im MINT-Bereich. Viele sind anschließend als Wissenschaftler*innen an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen oder als Führungskräfte in Unternehmen tätig.

"Jugend forscht" wird von Bund, Ländern, stern, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen gefördert. Die Bundesbildungsministerin ist Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V., Schirmherr des Wettbewerbs ist der Bundespräsident.

Bundesweit finden jährlich 120 Wettbewerbe statt, davon sieben Regionalwettbewerbe und ein Landeswettbewerb in Thüringen.

Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) ist Co-Ausrichterin des Thüringer Landeswettbewerbs Jugend forscht und Gründerin der Initiative "Jungforscher Thüringen". Ihr Ziel ist es, frühzeitig Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu wecken, Talente durch spezielle Angebote zu fördern und die MINT-Bildungskette vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zum Fachunterricht in weiterführenden Schulen zu stärken. Für die Durchführung ihrer zahlreichen Projekte arbeitet die STIFT mit regionalen Partner*innen zusammen.

© Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT)

Personen (v. l. n. r.) : Michaela Peisker, BUW, Prof. Dr. Jutta Emes, Vorläufige Leiterin der Bauhaus-Universität Weimar, Tom Fleischhauer, Regionalwettbewerbsleiter Jugend forscht Mittelthüringen, Dr. Uta Purgahn, Landeswettbewerbsleiterin Thüringen, Dr. Sven Günther, Vorstand STIFT, Prof. Dr.-Ing. habil. Carsten Könke, wissenschaftlicher Direktor der Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) Weimar.

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